Die wärmsten, trockensten und sonnigsten Orte in Deutschland
Erste Auswertungen der Ergebnisse der rund 2000 Messstationen des DWD in Deutschland.
Besonders warme Orte im Winter 2017/18*
1. Platz Köln-Stammheim (Nordrhein-Westfalen) 4,1 °C - Abweich. +0,8 Grad
2. Platz Helgoland (Schleswig-Holstein) 4,1 °C - Abweich. +1,2 Grad
3. Platz Lahr (Baden-Württemberg) 3,8 °C - Abweich. +1,8 Grad
Besonders kalte Orte im Winter 2017/18*
1. Platz Zinnwald-Georgenfeld (Sachsen) -3,1 °C - Abweich. +0,9 Grad
2. Platz Carlsfeld (Sachsen) -2,9 °C - Abweich. +0,6 Grad
3. Platz Neuhaus am Rennweg (Thüringen) -2,6 °C - Abweich. +0,8 Grad
Besonders niederschlagsreiche Orte im Winter 2017/18**
1. Platz Sankt Blasien-Menzenschwand (Baden-Württemberg) 918,2 l/m² - 155 Prozent
2. Platz Bernau-Goldbach (Baden-Württemberg) 892,4 l/m² - 154 Prozent
3. Platz Todtmoos (Baden-Württemberg) 851,7 l/m² - 140 Prozent
Besonders trockene Orte im Winter 2017/18**
1. Platz Bad Lauchstädt (Sachsen-Anhalt) 56,3 l/m² - 69 Prozent
2. Platz Quedlinburg (Sachsen-Anhalt) 59,2 l/m² - 84 Prozent
3. Platz Weißenfels (Sachsen-Anhalt) 59,9 l/m² - 74 Prozent
Besonders sonnenscheinreiche Orte im Winter 2017/18**
1. Platz Baruth (Brandenburg) 246 Stunden - 156 Prozent
2. Platz Lübben-Blumenfelde (Brandenburg) 236 Stunden - 214 Prozent
3. Platz Berlin-Dahlem 229 Stunden - 147 Prozent
Besonders sonnenscheinarme Orte im Winter 2017/18**
1. Platz Braunlage (Niedersachsen) 97 Stunden - 58 Prozent
2. Platz Kahler Asten (Nordrhein-Westfalen) 116 Stunden - 74 Prozent
3. Platz Eschwege (Hessen) 122 Stunden - 115 Prozent
oberhalb 920 m NN sind Bergstationen hierbei nicht berücksichtigt.
* Jahreszeitmittel sowie deren Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt (int. Referenzperiode 1961-1990).
** Prozentangaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen Jahreszeitwertes zum vieljährigen Jahreszeitmittelwert der jeweiligen Station (int. Referenzperiode, normal = 100 Prozent).
Hinweis:
Einen ausführlichen Jahreszeitenüberblick für ganz Deutschland und alle Bundesländer finden Sie im Internet unter www.dwd.de/presse. *
Meteorologe Hermann Kehrer
Deutscher Wetterdienst Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach, den 03.03.2018