Die wärmsten, trockensten und sonnigsten Orte in Deutschland
Erste Auswertungen der Ergebnisse der rund 2000 Messstationen des DWD in Deutschland.
Besonders warme Orte im September 2017*
1. Platz Helgoland (Schleswig-Holstein) 15,5 °C Abweich. +0,6 Grad
2. Platz Greifswalder Oie (Mecklenburg-Vorpommern) 14,8 °C Abweich. +0,6 Grad
3. Platz Norderney (Niedersachsen) 14,8 °C Abweich. +0,3 Grad
Besonders kalte Orte im September 2017*
1. Platz Carlsfeld (Sachsen) 8,7 °C Abweich. - 1,1 Grad
2. Platz Zinnwald-Georgenfeld (Sachsen) 9,1 °C Abweich. - 0,6 Grad
3. Platz Neuhaus am Rennweg (Thüringen) 9,3 °C Abweich. - 0,9 Grad
Besonders niederschlagsreiche Orte im September 2017**
1. Platz Balderschwang (Bayern) 268,9 l/m² 152 Prozent
2. Platz Flintsbach/Inn-Asten (Bayern) 229,2 l/m² 194 Prozent
3. Platz Ruhpolding-Seehaus (Bayern) 220,8 l/m² 148 Prozent
Besonders trockene Orte im September 2017**
1. Platz Dessau-Roßlau-Rodleben (Sachsen-Anhalt) 10,3 l/m² 24 Prozent
2. Platz Saaleplatte-Eckolstädt (Thüringen) 11,9 l/m² 28 Prozent
3. Platz Knau (Thüringen) 13,7 l/m² 25 Prozent
Besonders sonnenscheinreiche Orte im September 2017**
1. Platz Rostock-Warnemünde (Mecklenburg-Vorpommern) 162 Stunden 103 Prozent
2. Platz Potsdam (Brandenburg) 161 Stunden 100 Prozent
3. Platz Karlsruhe-Rheinstetten (Baden-Württemberg) 159 Stunden 95 Prozent
Besonders sonnenscheinarme Orte im September 2017**
1. Platz Kahler Asten (Nordrhein-Westfalen) 67 Stunden 52 Prozent
2. Platz Braunlage (Niedersachsen) 70 Stunden 53 Prozent
3. Platz Neuhaus am Rennweg (Thüringen) 82 Stunden 59 Prozent
oberhalb 920 m NN sind Bergstationen hierbei nicht berücksichtigt.
* Monatsmittel sowie deren Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt (int. Referenzperiode 1961-1990).
** Prozentangaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen Monatswertes zum vieljährigen Monatsmittelwert der jeweiligen Station (int. Referenzperiode, normal = 100 Prozent).
Hinweis:
Einen ausführlichen Monatsüberblick für ganz Deutschland und alle Bundesländer finden Sie im Internet unter www.dwd.de/presse.*
Meteorologe Hermann Kehrer
Deutscher Wetterdienst Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach, den 02.10.2017